Sie ist eine lebhafte, empathische, humorvolle und unbeirrbare Autorin, die unter 251 Kandidaten für den diesjährigen Astrid Lindgren-Gedächtnispreis (ALMA) ausgewählt wurde: Laurie Halse Anderson. Am 2. Mai 2023 hat die US-Amerikanerin den hochdotierten Preis in Stockholm in Empfang genommen für ihr phantasievolles, einfühlsames, mutiges Schreiben im Geiste der 2002 gestorbenen Kinder- und Jugendbuchautorin.
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„Der vergessene Führer“ Alfred Hugenberg
Der Medienkonzern, der Hitler zur Macht verhalf. 4. Februar 2023 – 16 Uhr im NS-Dokumentationszentrum München Filmvorführung, Lesung und Diskussion über Totalitarismus und Medienmacht mit Joachim Käppner (Süddeutsche Zeitung ), Peter Zimmermann (Bergische Universität Wuppertal) und Gabriele Hooffacker (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig). Der Münchner Dokumentarfilmer Peter Heller erzählt in seinem Film aus […]
Als Polen im Konzentrationslager Dachau 1939 – 1945
Zum 83. Jahrestag der ersten Deportation aus Polen erinnerten wir mit den Zeitzeugen Leszek Żukowski und Ernst Grube sowie Bundesratspräsident Bodo Ramelow an die polnischen Häftlinge im KZ Dachau.
Die staunende Welt: Wissen für Kinder von damals und heute
„Ich weiß etwas, was du nicht weißt!“ – so der Titel einer Ausstellung in der Internationalen Jugendbibliothek, die Jutta Reusch kuratiert hat und deren Eröffnung am 24. Mai 2022 in der Blutenburg zu einem anrührenden Fest des Weltwissens wurde.
Süddeutsche Zeitung: Münchnerin der Woche
Am 14. Februar 2022 erlebten wir eine große und beglückende Überraschung bei der morgendlichen Zeitungslektüre: Sabine Buchwald hatte mich mit den „Nazinen“ zur „Münchnerin der Woche“ ernannt. Danke! Durch Zufall, sagt Julia Cortis, 52, sei sie auf Hermynia zur Mühlen (1883-1951) gestoßen. Es war viel mehr ein Glücksfall, dass sie den Bücherschrank vor dem Nordbad […]
Hermynia zur Mühlen und ihr Roman „Unsere Töchter, die Nazinen“
„Dann aber kam München und die Demoralisierung der Menschen begann.“ Lesung und Gespräch mit Literaturhistoriker Sven Hanuschek von der Ludwig-Maximilians-Universität München und Katharina Manojlovic vom Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek.
Der Riss geht durch Familien
„Kinder mit Hakenkreuz auf der Brust: Julia Cortis liest Hermynia zur Mühlens Roman über die frühe NS-Zeit„, so der Untertitel der Besprechung des Hörbuchs „Unsere Töchter, die Nazinen“ von Kritiker Wolfgang Schneider in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 16. August 2021.
Ausgezeichnet. „Die Nazinen“, Töchter im Nationalsozialismus
Als Initiatorin des Projekts mit dem Gesafa-Verlag in Viersen freue ich mich über die Adelung unseres Hörbuchs durch die Bestenliste von hr2 und Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Die vorderen Hände – Kleine Buchkritik
Ein kompaktes Buch, das glatt und weich in der Hand liegt, fast schwer. Haptisch ein Genuss, auch optisch. Schlägt man dann diesen kleinen, dichten Roman nach der Lektüre von 378 Seiten zu,
Der Kulturteller. Eine Extraportion.
Wann: Täglich vom 2. bis 30. November. Wo: In der Maxvorstadt. Wer: Münchner Künstler ohne ersetzbare Betriebsausgaben. Seit heute gelten in Bayern wie in anderen Bundesländern, aber auch in fast allen unseren Nachbarländern sogenannte „Lockdowns“ – in der Version Light, Medium oder High bzw. Heavy Medium und Light Strong. Das Wort „light“ sollte nicht suggerieren, […]