„Kinder mit Hakenkreuz auf der Brust: Julia Cortis liest Hermynia zur Mühlens Roman über die frühe NS-Zeit„, so der Untertitel der Besprechung des Hörbuchs „Unsere Töchter, die Nazinen“ von Kritiker Wolfgang Schneider in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 16. August 2021.
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Ausgezeichnet. „Die Nazinen“, Töchter im Nationalsozialismus
Als Initiatorin des Projekts mit dem Gesafa-Verlag in Viersen freue ich mich über die Adelung unseres Hörbuchs durch die Bestenliste von hr2 und Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Die vorderen Hände – Kleine Buchkritik
Ein kompaktes Buch, das glatt und weich in der Hand liegt, fast schwer. Haptisch ein Genuss, auch optisch. Schlägt man dann diesen kleinen, dichten Roman nach der Lektüre von 378 Seiten zu,
Der Kulturteller. Eine Extraportion.
Wann: Täglich vom 2. bis 30. November. Wo: In der Maxvorstadt. Wer: Münchner Künstler ohne ersetzbare Betriebsausgaben. Seit heute gelten in Bayern wie in anderen Bundesländern, aber auch in fast allen unseren Nachbarländern sogenannte „Lockdowns“ – in der Version Light, Medium oder High bzw. Heavy Medium und Light Strong. Das Wort „light“ sollte nicht suggerieren, […]
Platzpatronen im Magazin
Es ist vorbei. Das Geschwurbel hört auf. Am dritten Freitag im August gibt es Grund zu feiern, denn 20 lange Wochen gehen zu Ende. 20 lange Wochen. Lang? Im Leben eines Menschen? Das kommt darauf an. Sehen wir uns das Kleinkind an mit etwa einem Jahr, dann sind 20 Wochen beinahe die Hälfte seines bisherigen […]
Deutschlands verbrannte Bücher
Unter den Hashtags #10mai1933 und #gegenVergessen erinnern Menschen deutschlandweit an den Tag, an dem Nationalsozialisten und ihre Mitläufer Bücher von Autorinnen und Autoren verbrannten, deren Gedankengut nicht der nationalsozialistischen Propaganda entsprach. Nicht überall war es der 10. Mai, wie etwa in den Universitätsstädten München und Berlin – die Bücher brannten auch davor und danach, teils […]
#LeaveNoOneBehind
Am späten Abend des Karfreitag 2020, diesem besonderen Karfreitag an Corona-Ostern, schrieb ich unserer Kanzlerin und ihren Ministern einen Brief. Noch in derselben Nacht hat sich ein junger Gambier hier in München das Leben genommen. Seine Freunde sind zutiefst erschüttert. – Ich veröffentliche diesen Brief nun zur Ermutigung anderer: unterstützt die jungen Menschen, die aus […]
„Kinder mit Stern“ – Warum Gedenkarbeit wichtig ist.
Im vergangenen November las ich zum wiederholten Mal in einer Freisinger Schule, diesmal aus dem Roman „Kinder mit Stern“ der Niederländerin Martine Letterie. Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen des Camerloher Gymnasiums hörten erst andächtig zu und diskutierten anschließend mit mir über die Verbrechen der Nationalsozialisten und ihrer Unterstützer in ganz Europa. Einer der Schüler […]
„Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen.“
Montag, 16. Dezember 2019 um 19 Uhr: «Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen». Zur Aktualität in Goethes „West-östlichem Divan“.
Der Glaube ist kein Synchronschwimmen
Die Berliner Künstlerin Sonya Schönberger untersucht in ihren international renommierten Projekten historische Themen in Zusammenhang mit biographisch Erlebtem. Im Rahmen des Projekts „Kunst und Kirche“ war sie Artist in Residence in Altschwabing, in der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Ursula. Dort entstanden Interviews und Portraits zum Thema GLAUBE mit Menschen vor Ort aus den Gemeinden St. Sylvester […]