„Land of Hope and Glory, Mother of the Free …“

… heißt es in einer der heimlichen Nationalhymnen Englands, und die stammt aus dem Marsch „Pomp and Circumstance“ von Edward Elgar. Doch je näher wir an den Jahrestag der Entscheidung rücken – der Entscheidung von 51,9 Prozent der Briten am 23. Juni 2016, die europäische Union zu verlassen – umso klarer wird, dass Großbritannien, das „Land der Hoffnung und des Ruhmes“, diese Entscheidung nicht mehr rückgängig machen wird. Ist das eine „neue Freiheit“? Und wenn ja, für wen?

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England von Shakespeare bis Brexit

Europa und Großbritannien befinden sich im Trennungsjahr. Bevor sich die Insulaner endgültig scheiden lassen, fragen wir uns: Warum tut das so weh? Was schätzen wir an den Briten? Und was nicht? Begleiten Sie uns auf unserer fröhlichen Zeitreise durch 500 Jahre English Breakfast mit geköpften Monarchen, Beatles und Hutmode beim Pferderennen, Lady Di und der spanischen Armada, Winston Churchill, liebgewonnenen Skurrilitäten, Gentlemen und Exzentrikern, Königinnen und Bediensteten, Satire und Nonsens. Der Abschiedsschmerz wird mit Liebeslyrik und Londoner Cockney Songs versüßt. It’s time to say goodbye. Isn’t it? Weiterlesen

Ein Abend mit „Zwei Quötchen Frau“ zum Weltfrauentag

Klasse Frauen aus Europa!
Musik, Literatur, Lyrik und flammende Reden von Dichterinnen und Autorinnen aus Italien, Frankreich, Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Finnland, Schweden und England und verweben wir zu einem Abend zwischen Revue und Lesung, Kabarett und Konzert: wir texten, singen und spielen um die Quote – oder ist es doch nur ein Quötchen?!

ZWEI QUÖTCHEN FRAU: das sind Julia Cortis und Tuija Komi. Sie geben europäischer Literatur von Frauen eine Stimme und den passenden musikalischen Rahmen. Julia Cortis spricht. Die finnische Jazz- und Tango-Sängerin Tuija Komi singt. Und unser Quotenmann Vlad Cojocaru (Moldawien) spielt Akkordeon.
Eintritt: 15€/10€

Anmeldung unter info@juliacortis.de oder info@tuijakomi.de

quötchenfrau

Razan Zeitouneh: „Und eines Tages reise ich nach Italien!“

Mittwoch, 25. Januar 2017 um 19 Uhr

Lesung im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „In Ewigkeit“

Die syrische Rechtsanwältin und Journalistin, Gründerin der Internet-Plattform SHRIL (Syrian Human Rights Information Link), und des Violations Documentation Center (VDC), Razan Zeitouneh, wurde am 9. Dezember 2013 nahe Damaskus entführt. Im Rahmen der Gruppenausstellung „In Ewigkeit“ in der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst lese ich aus persönlichen Texten und Blogeinträgen der Menschenrechtsaktivistin, die bis heute verschwunden ist. Weiterlesen

Es war einmal. Ein Weihnachten 2016.

Eine Weihnachtsgeschichte schreiben, das war das Vorhaben. Doch das vergangene Jahr hat Spuren hinterlassen und Fragen aufgeworfen. Also schrieb ich, was mich Tag für Tag beschäftigte. Und widme heute diese Geschichte denen, die darin die Hauptrolle spielen. Und den Menschen in München und Tutzing, die mich nach Lesungen gebeten haben, sie zu veröffentlichen.

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Shakespeare PUR!

Die Liebessonette – The Sonnets –

zum letzten Mal in diesem Shakespeare-Jahr 2016 – rezitiert und durchlitten in englischer und deutscher Sprache
mit Musik der Renaissance auf der Drehleier von Stefan Straubinger

am Sonntag, 18. Dezember 2016, 20 Uhr im Theater Heppel und Ettlich in der Feilitzstraße!

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„Versteckt unter der Erde – Die Überlebensgeschichte der Familie Kasten“

Landsberg, Dachau und München: Buchvorstellung und Gespräch mit Dina Dor-Kasten

Gerade haben wir den lieben Max Mannheimer verabschiedet, ein Zeitzeuge der Shoah, der in Deutschland blieb und sich unermüdlich und über Jahrzehnte für den Gedankenaustausch mit der jungen Generation einsetzte. Nun ist es an uns, die Erinnerung immer wieder wach zu halten und die Verantwortung zu übernehmen, damit sich dieses Grauen nicht wiederholt, nicht in Deutschland oder in Europa, nirgendwo.

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Der Schleier und die Kunst. Eine Reise mit Haifaa Al Mansour

Die saudi-arabische Filmemacherin Haifaa Al Mansour war zu Gast beim „White Ravens Festival“ in München und ging von dort auf Lesereise an bayerische Schulen. MIt dem ersten in Saudi-Arabien gedrehten Spielfilm vor zwei Jahren hat sie weltweit Aufsehen erregt.

Ich durfte sie als ihre deutsche Stimme begleiten und sie portraitieren. Hier der Link zum Podcast der Sendung vom 24. Juli 2016:

Kulturjournal Bayern 2

Mit einem ganz herzlichen Dank an Jutta Reusch von der Internationalen Jugendbibliothek, die als Reiseleiterin und Moderatorin für gute Laune gesorgt hat, und an Eva Demmelhuber für die aufwändige Produktion: so waren wir ganz aktuell mit einer einzigartigen Frau im letzten Kulturjournal vor der Sommerpause dabei.

Am Samstag, den 1. Oktober 2016, erhält Haifaa Al Mansour in Freiburg den  6. Kant-Weltbürger-Preis gemeinsam mit dem iranischen Filmregisseur Jafar Panahi.

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